Meghan überrascht mit neuem Trailer: Unerwartetes Geständnis über ihre Entscheidung für Harry

Meghan Markle sorgt erneut für Gesprächsstoff: Mit einem Trailer zur zweiten Staffel ihrer Netflix-Serie „With Love, Meghan“ gibt sie nicht nur einen Einblick in ihre kreative Welt, sondern gewährt auch persönliche Einblicke in ihr Leben mit Prinz Harry. Ein Satz sorgt dabei für besondere Aufmerksamkeit – und wirft Fragen zur Authentizität und öffentlichen Wahrnehmung der Herzogin auf.
Mit Liebe aus Montecito: Der Trailer zur zweiten Staffel
Am 12. August 2025 veröffentlichte Netflix den offiziellen Trailer zur zweiten Staffel von With Love, Meghan. Die Serie startet am 26. August und knüpft inhaltlich wie stilistisch nahtlos an die erste Staffel an. In acht neuen Episoden zeigt sich Meghan Markle erneut als Gastgeberin, leidenschaftliche Hobbyköchin und geschickte Erzählerin ihres eigenen Lifestyles.
Gedreht wurde erneut in einem charmant eingerichteten Haus in Montecito, allerdings nicht in Meghans eigenem Zuhause. Wie sie im Trailer betont, dient die gewählte Location als neutraler Ort, um ihrer Familie ein Höchstmaß an Privatsphäre zu bewahren.
Ein Satz geht viral: „Und du hast ihn trotzdem geheiratet?“
Der Trailer enthält eine Szene, die innerhalb weniger Stunden nach Veröffentlichung viral ging. Beim Kochen mit dem renommierten Koch José Andrés offenbart Meghan, dass ihr Ehemann Prinz Harry keinen Hummer mag. Andrés reagiert augenzwinkernd mit: „Und du hast ihn trotzdem geheiratet?“
Dieser Moment, scheinbar beiläufig und humorvoll, entwickelte sich schnell zum viralen Höhepunkt des Trailers. Während viele Zuschauer darin einen sympathischen und selbstironischen Einblick in das Eheleben der Sussexes sahen, kritisierten andere die Szene als inszeniert und zu gewollt pointiert.
Warum mag Prinz Harry keinen Hummer?
Diese Frage beschäftigt seitdem zahlreiche Fans – vor allem, weil sie einen symbolischen Charakter in der Debatte um Authentizität und Royalitätskultur erhalten hat. Tatsächlich gibt es in der königlichen Familie eine lange Tradition, Meeresfrüchte bei öffentlichen Anlässen zu meiden, da sie als potenzielle Quelle für Lebensmittelvergiftungen gelten. Ob Harry aus persönlichen oder traditionellen Gründen Hummer ablehnt, bleibt offen – Meghan liefert im Trailer keine Erklärung, sondern lässt die Pointe für sich sprechen.
Prominente Gäste und bewusste Inszenierung
Die Gästeliste der neuen Staffel ist hochkarätig: Chrissy Teigen, Tan France, Samin Nosrat, David Chang, Jay Shetty, Christina Tosi, Clare Smyth und weitere bekannte Persönlichkeiten aus Küche, Spiritualität und Medien sind mit dabei. Die Auswahl sorgt jedoch nicht nur für Applaus.
Kritik an Chrissy Teigen: Meghan in Erklärungsnot?
Besonders die Einladung von Chrissy Teigen hat in sozialen Medien hitzige Diskussionen ausgelöst. Die Moderatorin und Kochbuchautorin war in der Vergangenheit mehrfach wegen Mobbing-Vorwürfen in der Kritik. Dass Meghan, die sich öffentlich gegen Cyberbullying engagiert, Teigen als Gast empfängt, wirkt für viele User auf Reddit und X (ehemals Twitter) widersprüchlich.
„Wie kann man gleichzeitig Anti-Bullying-Advokatin sein und eine bekannte Mobberin einladen?“ – Nutzerkommentar auf Reddit
Auch Jay Shetty, der sich als „ehemaliger Mönch“ positioniert, steht in der Kritik. Medien zweifeln an der Authentizität seiner spirituellen Vergangenheit und werfen ihm eine durchinszenierte Imagekampagne vor – ein Vorwurf, der auch auf Meghan zurückfällt.
Ein Format zwischen Lifestyle und Imagepflege
„With Love, Meghan“ bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen persönlicher Nähe und PR-gesteuerter Perfektion. Kritiker bemängeln, dass die Sendung weniger authentische Nähe als vielmehr eine ästhetisch aufbereitete Selbstvermarktung bietet. Auf YouTube etwa steht dem Trailer mit über 380.000 Views eine auffällig hohe Zahl an Dislikes (ca. 32.000) gegenüber. Die Like-Anzahl: knapp 2.900 – ein deutliches Missverhältnis.
Versuch der Imagekorrektur?
Mehrere Kommentatoren vermuten hinter dem Trailer eine gezielte Strategie, das angekratzte Image von Meghan zu reparieren. Nach dem Scheitern mehrerer Projekte und dem Auslaufen des ursprünglichen 100-Million-Dollar-Deals mit Netflix, steht viel auf dem Spiel. Die zweite Staffel wurde laut Branchenkennern bereits vor Veröffentlichung der ersten abgedreht – ein ungewöhnlicher Schritt, der auf Produktionssicherung trotz geringer Zuschauerzahlen hindeutet.
Wie viele Menschen haben Staffel 1 eigentlich gesehen?
Eine oft gestellte Frage lautet:
Wie viele Zuschauer hatte die erste Staffel von „With Love, Meghan“?
Die Antwort: In der ersten Woche schaffte es die Serie noch mit rund 12,6 Millionen gesehenen Stunden auf Platz 10 der globalen Netflix-Charts. Doch auf längere Sicht blieb sie weit hinter den Erwartungen zurück. Mit lediglich rund 5,3 Millionen Aufrufen landete sie auf Platz 383 der Halbjahreswertung. Zum Vergleich: Erfolgreiche Formate wie „Adolescence“ erzielten bis zu 145 Millionen Views.
Die Netflix-Zukunft von Meghan und Harry
Trotz des durchwachsenen Erfolgs der ersten Staffel bleibt das Format nicht ohne Fortsetzung. Meghan und Harry unterzeichneten einen neuen „First-Look“-Vertrag mit Netflix. Dieser ist zwar finanziell weniger lukrativ als der Vorgänger, bietet jedoch Möglichkeiten für weitere Produktionen.
Gibt es schon eine Bestätigung für eine dritte Staffel?
Bislang (Stand: 15. August 2025) gibt es noch keine offizielle Ankündigung. Fest geplant ist allerdings ein Weihnachtsspecial im Dezember sowie eine Dokumentation über HIV-Aufklärung in Uganda. Zudem arbeitet das Paar an einer Verfilmung des Romans „Meet Me at the Lake“.
Privates bleibt privat – oder doch nicht?
Im Trailer erwähnt Meghan beiläufig, dass ihre Kinder Archie und Lilibet während der Dreharbeiten zu Besuch waren. Zwar wurden sie nicht gefilmt, doch der Satz sorgt für Interpretationen: Ist dies ein vorsichtiger Schritt, die Kinder in die mediale Präsenz zu integrieren – oder ein geschickter Hinweis auf familiäre Wärme, ohne intime Einblicke zu gewähren?
Auch gegenüber ihrer Umwelt zeigt Meghan sich laut einer Podcast-Moderatorin nahbar: Amanda Hirsch berichtete, sie habe nach einem Interview eine handgeschriebene Notiz von Meghan erhalten, in der diese sich für die Offenheit und Ehrlichkeit des Gesprächs bedankt habe. Diese kleine Geste hebt sich wohltuend vom durchinszenierten Serienbild ab – und lässt erahnen, dass hinter dem Hochglanzformat womöglich doch ein menschlicher Kern liegt.
Wo wurde „With Love, Meghan“ gedreht?
Eine weitere häufig gestellte Frage lautet:
Wurde Megans echtes Zuhause für die Dreharbeiten genutzt?
Nein. Meghan erklärte ausdrücklich, dass sie ihr eigenes Anwesen in Montecito aus Rücksicht auf ihre Familie nicht als Drehort zur Verfügung stellte. Stattdessen wurde ein angemietetes, stilistisch vergleichbares Haus in der Nachbarschaft genutzt. Die Privatsphäre der Familie habe für sie oberste Priorität.
Die Debatte um Doppelmoral in der Medienlandschaft
Ein besonders interessanter Aspekt betrifft die unterschiedliche mediale Bewertung von Meghan und Kate. Während Kate Middleton für ihr Video „Mother Nature“ von der Presse gefeiert wurde, wird Meghan für ein ähnliches, ebenfalls stilisiertes Format kritisiert. Beobachter sprechen offen von einer medialen Doppelmoral.
„Was bei Kate als elegant gilt, wird bei Meghan als selbstverliebt abgestempelt.“ – Medienkommentar auf news.com.au
Diese Wahrnehmung verstärkt sich durch die Reaktionen in den sozialen Medien, in denen Meghan oft deutlich schärfer beurteilt wird als andere Mitglieder der königlichen Familie – ungeachtet der Inhalte, die sie präsentiert.
Ein Format zwischen Kritik und Konstanz
Trotz aller Kontroversen bleibt ein Punkt bemerkenswert: Die Zuschauer, die „With Love, Meghan“ schauen, scheinen der Serie treu zu bleiben. Die durchschnittliche Sehdauer pro Nutzer lag bei stabilen 4,5 Stunden – ein Hinweis darauf, dass es eine engagierte, wenn auch kleine Fanbasis gibt. Für Netflix könnte diese Nische genügen, um das Format als Low-Budget-Produktion mit hohem PR-Wert weiterzuführen.
Ein Spagat, der Fragen offenlässt
„With Love, Meghan“ steht exemplarisch für den schmalen Grat zwischen persönlichem Storytelling und öffentlicher Imagepflege. Die zweite Staffel weckt erneut Erwartungen, erzeugt Sympathien und provoziert zugleich Widerstände. Die Mischung aus familiärer Nähe, luxuriösem Ambiente und kontroversen Gästen polarisiert – und genau darin liegt wohl das Erfolgsgeheimnis dieses Formats.
Ob die Serie mit Staffel 2 tatsächlich den Sprung vom PR-Werkzeug zur ernst genommenen Dokumentation über Werte, Kreativität und Gemeinschaft schafft, bleibt abzuwarten. Klar ist aber: Meghan hat erneut alle Blicke auf sich gelenkt – ob mit oder ohne Hummer.